Diese Studie er rtert die Transformation des jud o-spanischen Liedes osmanischer und marokkanischer Tradition in ein israelisches Repertoire. Sie bedient sich kulturhistorischer, philologischer, ethnologischer und soziologischer Methoden. Die Autorin erl utert die Spannung zwischen kultureller und nationaler Identit t der Sefarden und beschreibt, wie ihre musikalische Identit t in Israel Best tigung findet. Bedeutend ist hierf r eine Vielzahl von Institutionen und Individuen, die das aktuelle Repertoire formen. Die Analyse dieses vielschichtigen Prozesses gibt Einblick in die Rekonstruktion der Lieder und ihre identit tsstiftende Funktion. Mythen, die mit der Diaspora verkn pft sind, finden ebenso Erl uterung wie aktuelle Strategien f r Arrangement, Performance und mediale Verbreitung.